Kommentar // Öffentlicher Sektor

Sieben Leitsätze für die Gestaltung und Implementierung eines digitalen Grundbuchsystems

Kommentar // Öffentlicher Sektor

Sieben Leitsätze für die Gestaltung und Implementierung eines digitalen Grundbuchsystems

Unsere 3 wichtigsten Erkenntnisse

Unabhängig vom Umfang eines beauftragten Projekts sollte die Planung der Digitalisierung von Grundbuchdaten immer ganzheitlich betrachtet werden, wobei Themen wie zukünftige Systemerweiterungen (Kataster und geoinformation), politische und gesellschaftliche Kräfte, die die Datenmigration beeinflussen, sowie die zukünftige Einarbeitung und Schulung des Personals berücksichtigt werden sollten.

Digitalisierungsprojekte sollten einen rigorosen, strukturierten, durchgängigen Ansatz verfolgen, um vielfältige Themen anzugehen, die von der Anpassung rechtlicher Rahmenbedingungen über die Zuordnung von Verantwortlichkeiten in Geschäftsprozessen bis hin zur systematischen Auswahl der richtigen System- und Integrationsanbieter reichen.

Behalten Sie ein offenes Auge auf das wachsende Vertrauen in zukünftige digitale Grundbuchsysteme, indem Sie technologiegestützte Sicherheits- und Verifizierbarkeitslösungen einbeziehen.

Einführung

Grundbuchämter sind autoritative öffentliche Verzeichnisse, die klären, wer welche Rechte an welchem Land hat. Sie bilden die Grundlage für Immobilienmärkte, Besteuerung und Governance der Landnutzung – was sie entscheidend für die rechtliche Sicherheit und das Funktionieren des Staates macht. In den letzten zehn Jahren haben Regierungen weltweit große Digitalisierungsinitiativen ins Leben gerufen, um diese Systeme zu modernisieren.

Wenn es gut gemacht wird, bietet die digitale Landverwaltung erheblichen Wert, indem sie:

  • Rechtliche & wirtschaftliche Sicherheit – Klare und durchsuchbare Titel stärken die Sicherheit des Eigentums (d.h. rechtlicher Schutz gegen Vertreibung oder Enteignung) und eröffnen weitere Vorteile wie breiteren Zugang zu besicherten Krediten.

  • Transparenz & gute Governance – Prüfbare, fälschungssichere Aufzeichnungen schrecken vor Korruption ab und verstärken die Verantwortlichkeit.

  • Effizienz & datengestützte Entwicklung – Automatisierte Arbeitsabläufe verkürzen die Bearbeitungszeiten und senken die Kosten. Präzise, geo-referenzierten Landinformationen unterstützen evidenzbasiertes Planen und tragen zu mehreren nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) der Vereinten Nationen bei.[1]

Die Gestaltung und Implementierung eines digitalen Grundbuchs ist eine komplexe Aufgabe, die eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigt, die weit über Standard-Digitalisierungsaufgaben wie das Entwerfen von Zielprozessen und die Auswahl geeigneter Systeme hinausgehen. Um Praktiker zu unterstützen, haben wir sieben Leitprinzipien aus vergangenen Implementierungen destilliert, die als Designüberprüfungen für zukünftige Digitalisierungsprojekte von Grundbuchämtern verwendet werden können.

Prinzip 1: Stellen Sie sicher, dass das Ziel-Design sowohl die Grundbuch- als auch die Kataster-Systeme berücksichtigt

Projekte zur Digitalisierung von Grundbuchämtern werden nicht immer beauftragt, um sowohl die Digitalisierung des Grundbuchs als auch des Katasters einzurichten, doch die beiden sind untrennbar miteinander verbunden. Während Informationssysteme von Grundbuchämtern rechtliche Rechte (wie Eigentum, Hypotheken, Dienstbarkeiten) auf ein Grundstück aufzeichnen, erfassen Kataster-Systeme die Geometrie und eindeutigen Identifikatoren jedes Parzelle. Das Ziel-Design sollte immer ein integriertes System berücksichtigen, das sowohl landbezogene Informationen als auch das Kataster umfasst.[2]

Gemeinsame Fallstricke

  • Nicht abgestimmte Datenmodelle und Aktualisierungszyklen zwischen der rechtlichen Titel-Datenbank und der katastergeometrischen Schicht führen zu nicht synchronisierten Parzellen, doppelten IDs und fehlerhaften Querverweisen.

  • Geteilte Governance und rechtliche Fehlausrichtung – Registry- vs. Katasterbehörden (oder Justiz- vs. Vermessungsministerien) verfolgen widersprüchliche KPIs, die Prozesse sind nicht abgestimmt und System-APIs automatisiert.

Wichtige Empfehlungen

  • Adoptieren Sie ein einheitliches LADM-basiertes Datenmodell und führen Sie frühzeitig eine Pilotmigration durch, um mögliche Schema-Lücken vor der vollständigen Umsetzung zu identifizieren.

  • Verdrahten Sie die Titel- und Kataster-Schichten mit ereignisgesteuerten Triggern und definieren Sie zeitgebundene SLAs, sodass kein Update in einer Schicht das andere behindert.

  • Erstellen Sie ein gemeinsames Steuerungskomitee für Grundbuch und Kataster mit einem einheitlichen Budget, das ihm echte Autorität verleiht, um Politik- oder Finanzierungs-Konflikte zu lösen.

Prinzip 2: Achten Sie genau auf das Rechtssystem und erforderliche Änderungen des rechtlichen Regimes

Die zugrunde liegenden Rechtssysteme und die notwendige Anpassung der rechtlichen Grundbuchregime stellen oft eine unterschätzte Aufgabe für jedes Digitalisierungsprojekt eines Grundbuchs dar. In Zivilrechtssystemen (Mitteleuropa, großer Teil Lateinamerikas) basiert die Unantastbarkeit des Eigentums auf der notariellen Urkunde, die im Register eingetragen wurde, wobei eine administrative Überprüfung in der Regel einer gerichtlichen Berufung vorangeht. In Common Law-Systemen (anglo-sächsische Tradition, viele Commonwealth-Länder) garantiert der Staat den Titel direkt, und die Gerichte sind oft das erste Forum für Streitigkeiten. Diese Unterschiede prägen die Haftungsverteilung, die Anforderungen an Beweise und die Abläufe zur Streitbeilegung und müssen sowohl im Datenmodell als auch im Prozessdesign berücksichtigt werden.

Gemeinsame Fallstricke

  • Technologie zuerst, Recht später”-Rollouts lassen manchmal neue digitale Prozesse in Konflikt mit rechtlichen Regimen geraten, da papierbasierte Urkunden, physische Unterschriften oder persönliche Einreichungen möglicherweise weiterhin erforderlich sind.

  • Teilweise Änderungen des rechtlichen Regimes übersehen ancillary laws (Notar, Gerichtsverfahren, Datenschutz), was dazu führt, dass Schlüsselakteure digitale Dokumente nicht akzeptieren oder durchsetzen können.

  • Übersehene Datenschutz- und Datenfreigabeklauseln, da offene Datenportale Eigentumsdetails offenlegen könnten, die nationale Datenschutz- oder Grundbuchgesetze verbieten.

Wichtige Empfehlungen

  • Bilden Sie ein rechtliches Team mit integrierten Anwälten von Tag 1 an, um sicherzustellen, dass rechtliche Überlegungen mit den Arbeitsabläufen der Geschäftsprozesse und der Technologie Schritt halten.

  • Kartieren Sie jedes rechtliche Konzept zu einem Datenelement und einer gesetzlichen oder fallrechtlichen Quelle und prüfen Sie, ob eine Anpassung so früh wie möglich erforderlich ist.

  • Klassifizieren Sie Daten nach Sensibilität und stellen Sie sicher, dass die Systeme so konzipiert sind, dass sie gestufte Zugriffssteuerungen beinhalten, d.h. öffentliche Zusammenfassungen vs. authentifizierte Details.

Prinzip 3: Definieren Sie Rollen & Verantwortlichkeiten präzise

Bei der Modellierung der Zielgeschäftsprozesse für zukünftige Grundbuchsysteme ist es entscheidend, nicht nur Prozesse zu modellieren, sondern auch präzise Definitionen der Rollen und Verantwortlichkeiten der Interessengruppen einzuschließen. Wenn Verantwortungsketten intransparent oder mehrdeutig definiert sind, wird das Training und die Einarbeitung neuer Benutzer äußerst schwierig und das Risiko, dass Benutzer zu vorher gelernten Verhaltensweisen zurückkehren, bleibt hoch. Eine präzise Definition von Rollen & Verantwortlichkeiten bringt zusätzliche Vorteile, da sie dokumente zur Querverweisung und laufende Abstimmungen für rechtliche Arbeitsabläufe bereitstellt, da die Rollen und Verantwortlichkeiten der rechtlichen Akteure auf geplante Änderungen des rechtlichen Regimes abgebildet werden können.

Gemeinsame Fallstricke

  • Mehrdeutige oder fehlende Rollen in Prozessen, da Aktivitätsniveaus erfasst werden, aber niemand ausdrücklich als verantwortlich genannt wird, sodass Aufgaben zwischen den Teams hin- und hergeschoben oder ganz ins Stocken geraten.

  • Rollen, die an der falschen Granularität definiert sind, d.h. entweder zu breit (z.B. „Betrieb”) oder zu klein (Dutzende von Einzelrollen).

  • Rollen dokumentiert, aber nicht mit Systemen oder Governance verknüpft, sodass sie nicht umfassend in IAM/Berechtigungstabellen, SOPs oder Leistungs-KPIs enthalten sind.

Wichtige Empfehlungen

  • Kartieren und umgestalten Sie die gesamte Entscheidungskette vor der Implementierung, einschließlich früher Workshops zur Geschäftsprozessmodellierung und -notation (BPMN) mit rechtlichen Teams, um jedes Genehmigungstor zu identifizieren.

  • Erstellen Sie einen übergreifenden kanonischen (standardisierten) Rollen-Katalog, der als einzige Quelle der Wahrheit für das gesamte System fungiert und alle geplanten System- und Prozessdesigns speist.

  • Integrieren Sie und betonen Sie die Kommunikation der Rollenverantwortung in Change-Management- und Schulungsplänen, um sicherzustellen, dass das Personal sein Verhalten anpasst, um neue Systeme effektiv zu verwalten.

Prinzip 4: Betrachten Sie die Auswahl von Anbietern und Systemen aus einer strategischen Perspektive

Die Auswahl von Systemen & Anbietern kann jahrzehntelange Auswirkungen haben und ist schwer umzukehren. Daher sollten bei der Vereinbarung eines Beschaffungsmodells strategische Überlegungen wie die langfristige Entwicklung des Grundbuchs, Make or Buy, die Schwierigkeit, zu einem neuen System zu wechseln, und das Risiko eines Anbieterzusammenbruchs in Betracht gezogen werden. Suboptimale Anbieterentscheidungen, Lizenzausläufe oder schwer wartbare proprietäre Systeme können eine ungünstige strategische Situation für Regierungen schaffen, gerade wenn Reformen beginnen, sich auszuzahlen.  

Gemeinsame Fallstricke

  • Vendor-Lock-in und/oder nicht tragfähige Lizenzen, die das Einfrieren wesentlicher Funktionen riskieren und Regierungen oft keine andere Wahl lassen, als kostspielige grundlegende Systemreformen durchzuführen.

  • Beschaffungsteams, die sich nicht an einer systematischen Anbieterauswahl beteiligen, da ihnen die strategische Ausrichtung mit Interessengruppen fehlt oder sie nicht über die erforderliche technische Tiefe verfügen, um zukünftige Risiken angemessen zu bewerten.

  • Beschaffungsentscheidungen, die übermäßiges Gewicht auf niedrige kurzfristige Preise legen, könnten langfristige Risiken und Folgen ignorieren oder herabspielen.

Wichtige Empfehlungen

  • Richten Sie multidisziplinäre Beschaffungsteams (Wirtschafts-, Rechts- und Technikexperten) ein, die einem strengen und aktiv verwalteten End-to-End-Beschaffungsprozess folgen.

  • RFPs umfassen offene Standards (ISO 19152 LADM, BPMN) und offene Datenverpflichtungen, wie das Veröffentlichen nicht-personenbezogener Parzellengeometrien unter einer Creative Commons BY-Lizenz, um die Wiederverwendung zu maximieren.

  • Erstellen Sie strukturierte Risikomatrizen für Anbieter, die strategische Überlegungen, funktionale und nicht-funktionale Anforderungen, finanzielle Gesundheit des Anbieters sowie vertragliche Bedingungen und Konditionen umfasst.

Prinzip 5: Berücksichtigen Sie Sicherheits- und Verifizierungstechnologien, wo möglich

Bei der Gestaltung eines Grundbuchsystems sollten Sicherheits- und Integritätstechnologienelemente wie starke Authentifizierung, digitale Signaturen oder kryptographische Integritätsprüfungen, wo möglich, einbezogen werden. Ein erheblicher Teil des Wertes, den ein leistungsfähiges Grundbuchsystem generiert, resultiert aus dem Vertrauen, das es ausstrahlt, dass seine Aufzeichnungen sicher, vollständig und konsistent sind. Neben der Sicherheit trägt die Verifizierbarkeit, d.h. die Möglichkeit, nachzuweisen, dass nichts unrechtmäßig geändert wurde, eine zusätzliche Vertrauensschicht bei.

Gemeinsame Fallstricke

  • Manipulation von Titeln oder Historien wird schwer nachzuweisen, wenn Authentifizierung nicht streng durchgesetzt wird oder kryptografische Integritätsprüfungen fehlen.

  • Öffentliche Angst vor staatlichem Missbrauch oder Datenverletzungen führt zu einem geringeren Vertrauen in digitale Grundbuchsysteme, und Gerichte könnten auf papierbasierte Beweise zurückgreifen.

  • Systemausfall oder Datenverlust können auftreten, die das Vertrauen und die Wirksamkeit des Systems weiter untergraben.

Wichtige Empfehlungen

  • Berücksichtigen Sie Sicherheits-Technologiefähigkeiten wie unveränderliche Versionierung, digitale Signaturen und, sofern angemessen, Blockchain-Verankerung.

  • Durchsetzen von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) plus zertifizierten PDFs, um sowohl hohe Sicherheit als auch das Gefühl der papierbasierten Gleichwertigkeit zu bieten.

  • Beauftragen Sie regelmäßige unabhängige externe Prüfungen gemäß klar definierten Standards (ISO 27001, ISAE 3402) und veröffentlichen Sie Integritätskennzahlen und anonymisierte Auszüge in Integritätsdashboards.

Prinzip 6: Berücksichtigen Sie regionale Gegebenheiten im Zielsystemdesign

Bei der Konzeptualisierung neuer Grundbuchsysteme sollten regionale Gegebenheiten wie mehrsprachige Anforderungen, Stromausfälle, schlechte mobile Konnektivität und/oder unzureichende Verfügbarkeit von Arbeitskräften berücksichtigt werden. Eine sorgfältige Untersuchung der lokalen Geografie, Bevölkerung und Kultur bietet ein besseres Verständnis der realen Einschränkungen und ermöglicht es Praktikern, Szenarien zu entwickeln, die die Systemplanung und -bereitstellung über eine rein theoretische Betrachtungsweise hinaus berücksichtigen.

Gemeinsame Fallstricke

  • Unzuverlässige Stromversorgung oder niedrige mobile Konnektivität unterbrechen kritische Arbeitsabläufe, und sobald die Benutzer wieder online sind, ist die Datenübertragung möglicherweise unzureichend.

  • Mangel an mehrsprachigen Fähigkeiten schließt marginalisierte oder niedrig literate Nutzer von der Nutzung von Grundbuchsystemen aus.

  • Einarbeitung und Schulung, die lokale Gepflogenheiten ignoriert führt dazu, dass lokale Standesbeamte und Vermessungsingenieure das System nur selten nutzen und häufig zu alten Gepflogenheiten zurückkehren.

Wichtige Empfehlungen

  • Entwickeln Sie Offline-, mobil orientierte Workflows und Stromausfallschutz, die nahtlos synchronisiert werden, wenn die Konnektivität zurückkehrt.

  • Gestalten Sie den Zugang mehrsprachig, der die Benutzeroberfläche übersetzen und Texte in angemessenen, dominanten regionalen Sprachen bereitstellen kann.

  • Führen Sie ein phasenweises, rollenbasiertes Schulungsprogramm ein, das Power-User in jedem Bezirk identifiziert, sie als Trainer zertifiziert und mit praktischen Sandkästen, Schnellreferenzleitfäden und Hilfetelefonen nach dem Go-Live ausgestattet.

Prinzip 7: Achten Sie auf politische Faktoren und vererbte Streitigkeiten bei der Planung der Systemmigration

Für eine erfolgreiche Migration von bestehenden manuellen Archiven zu neuen digitalen Systemen sollten Praktiker auf politische Faktoren und vererbte Streitigkeiten achten. Verschiedene politische Akteure können Interessen haben, die von der Digitalisierung des Grundbuchs abweichen, und können versuchen, das Projekt zu beeinflussen. Darüber hinaus wird durch die bloße Digitalisierung von Aufzeichnungen bestehende Streitigkeiten fortbestehen, die für das breite Akzeptieren und die Nutzung des neuen Systems behandelt werden sollten.

Gemeinsame Fallstricke

  • Fehlende unabhängige System-Governance während der Migration kann Spielraum für mächtige Akteure lassen, um Aufzeichnungen nach ihren Interessen zu manipulieren oder zu unterdrücken.

  • Fragmentierte Beweisgrundlage kann jahrzehntelange informelle Vereinbarungen, verlorene Dokumente und Massenvertreibung aufrecht erhalten, sodass die daraus resultierenden Systeme mit lückenhaften, doppelten oder umstrittenen Daten versehen sind.

Wichtige Empfehlungen

  • Richten Sie einen ermächtigten Überwachungsmechanismus ein, der rechtlich vorgeschriebene Prüfspuren, Beobachter aus der Zivilgesellschaft und öffentliche Änderungsprotokolle kombiniert, um politische Manipulationen abzuschrecken und die kontinuierliche Integrität der Aufzeichnungen zu schützen.

  • Installieren Sie Büros und Prozesse zur Streitbeilegung, die leicht zugänglich sind und einen Auftrag haben, Streitigkeiten effizient zu lösen und verifiziert neue digitale Einträge zu schaffen.

Fazit

Wenn es richtig gemacht wird, sind digitale Grundbuchsysteme entscheidend, um dauerhaftes öffentliches Vertrauen in Eigentum, Institutionen und den Rechtsstaat aufzubauen.

Unsere sieben Leitprinzipien behandeln eine Vielzahl von Themen, die verschiedene strategische Elemente der Digitalisierung von Grundbuchämtern berühren: 1. Übergreifendes Systemdesign, 2. Rechtliche Überlegungen, 3. Definition von Rollen & Verantwortlichkeiten, 4. Strategische Beschaffungskriterien, 5. Wert von Sicherheits- und Integritätstechnologie, 6. Bedeutung regionaler Gegebenheiten und 7. Rolle politischer Faktoren und vererbter Schulden während der Migration.

Die Einhaltung dieser 7 Leitprinzipien wird das Risiko der Praktiker bei Digitalisierungsprojekten von Grundbuchsystemen erheblich senken.


Quellen:

[1] Vereinte Nationen – SDG 1: Armut in allen ihren Formen beenden, SDG 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen.

[2] Weltbankgruppe - Lehren aus Landverwaltungsprojekten: Eine Überprüfung der Projektleistungsbewertungen.

Über den Autor(en)

Senior Consultant

Marius Batz

Industrieingenieur mit über 5 Jahren Erfahrung in der Unternehmensberatung und technologieorientierten Unternehmen. Besonderer Schwerpunkt auf Transformationsmanagement in der Finanzdienstleistungs-, Produktions- und Logistikbranche. Ehemalige Berufserfahrung bei Porsche und CORE SE.

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Industrieingenieur mit über 5 Jahren Erfahrung in der Unternehmensberatung und technologieorientierten Unternehmen. Besonderer Schwerpunkt auf Transformationsmanagement in der Finanzdienstleistungs-, Produktions- und Logistikbranche. Ehemalige Berufserfahrung bei Porsche und CORE SE.

Geschäftsführender Partner

Anders Fleck

Über 10 Jahre Erfahrung im technischen Management mit Schwerpunkt auf Finanzdienstleistungen und Fertigung. Ehemalige berufliche Tätigkeiten: Startup-Gründer (CEO von Pixsy & iRideNairobi und COO/CMO von Kittl) sowie Boston Consulting Group.

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Über 10 Jahre Erfahrung im technischen Management mit Schwerpunkt auf Finanzdienstleistungen und Fertigung. Ehemalige berufliche Tätigkeiten: Startup-Gründer (CEO von Pixsy & iRideNairobi und COO/CMO von Kittl) sowie Boston Consulting Group.

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